Vier Grundregeln
Regel 1: Gestalten und Erleben!
Wichtige Elemente der Regalgestaltung
• Vertikale Einheiten
• keine langen Flächen sondern Abwechslung
• Lebendige Präsentation
• Flexibilität durch modulares System
• große Marken müssen in den Mittelpunkt gesetzt werden, denn sie
- helfen bei der Orientierung
- lenken Käuferströme
- bringen zusätzliche Kaufimpulse
Eine "lebendige Warenpräsentation" – klar, sachlich, sauber – ist mit jedem Regalsystem möglich.
Ablageoptimierung
Durch den Einsatz auf die Warengruppen abgestimmter Ablagen wird eine lebendige Präsentation unterstützt und mehr Fläche geschaffen. Bei der Ablageoptimierung müssen neben der Sortimentsbreite die Mengen und Heftstärke berücksichtigt werden.
• Optimale Regalausnutzung: Durch Anpassung der Ablagetiefe werden unterschiedliche Exemplarstärken berücksichtigt. In Abhängigkeit der Titelanzahl können unterschiedliche Ablageeinheiten kombiniert werden.
• Ordnung im Regal: Für Titel mit Gimmicks (Produktbeigaben) und Titel mit Sonderformaten gibt es spezielle Warenträger, welche ein Herausfallen verhindern und somit ein ungestörtes Stöbern für Konsumenten gewährleisten.
• Extra viel Platz: Für den Bodenbereich gibt es neue innovative Lösungen mit zusätzlichem Nutzen im Stapelbereich. Außerdem wird hier überproportional an Fläche gewonnen um die Titelvielfalt optimal zu präsentieren.
• Frequenzbringer im Mittelpunkt: Als eine der absatzstärksten Warengruppen sollten Tageszeitungen in speziellen Warenträgern in Griffhöhe positioniert werden. Auch große Marken müssen optimal in das Auge der Konsumenten gerückt werden, um Stammkäufer eine übersichtliche Warenpräsentation zu gewährleisten sowie potenzielle Käufer durch eine lebendige Waren-Inszenierung zu Impulskäufen anzuregen.
Regel 2: Beleuchtung – Ihre Kunden mögen´s hell und freundlich
Licht ist ein wichtiges Element in der Ladengestaltung
• Es macht die Ware gut sichtbar und gibt Ihrem Kunden Orientierung - unabhängig von der Tageszeit, denn für angenehmes Einkaufen ist Licht am Tage genauso wichtig wie in der Nacht.
• Mit der Deckenbeleuchtung wird der gesamte Pressebereich aufgehellt.
• Am besten, Sie stimmen Warenpräsentation und Beleuchtung exakt aufeinander ab.
• Wichtig: Die Ware muss gut ausgeleuchtet sein, nicht das Regal oder der Fußboden! Vermeiden Sie eine ungleichmäßige Ausleuchtung.
Regel 3: Strukturieren!
Struktur schafft Ordnung!
• Mit dem vertikalen Blocksystem werden einzelne Themenbereiche geschaffen, die eine bessere Orientierungsmöglichkeit für den Konsumenten bieten und damit einen schnelleren Überblick innerhalb der Warenbereiche ermöglichen
• Aufteilung der Warenbereiche nach Zielgruppen
Links: männerlastige Produkte
Mitte: neutrale Bereiche als Übergang
Rechts: frauenlastige Produkte
Regel 4: Orientierungshilfe – führen Sie Ihren Kunden direkt zum Produkt
Durchgängiges Leitsystem
• Beschriftung über dem Regal -
ermöglicht eine klare Orientierung aus der Ferne
• Beschriftung im Regal -
kennzeichnet zusätzliche Warengruppen zur Detailsuche und erleichtert das tägliche Warenhandling
• Für die bessere Lesbarkeit sind Groß- und Kleinbuchstaben günstiger.
• Die Schrift sollte mindestens 6 cm hoch sein.
• Schriftzüge müssen sich vom Hintergrund klar abheben, nach Möglichkeit Schwarz auf Weiß.
Stammplätze für Leitmarken
• Top Marken sind "Eye-Catcher" und können durch Platzhalter oder bei entsprechender Menge mit speziellen Stapelwarenträgern im Regal fixiert werden
"Einfaches Einkaufen" fördert Kaufzeit und Impulskäufe